Ich weiß, ich weiß, ich weiß das. dass du meinen brief erst grade bekommen hast und noch garnicht so weit sein kannst. aber ich konnte es mal wieder nicht lassen. wie sagt man nochmal? ich konnte die füße nicht still halten. es gibt zu viel zu erzählen, und zu vieles ist zu schade, es in die schwarze tastatur zu hämmern, durchs telefon zu krächzen. da sind diese momente, weißt du? da will ich es jetzt, sofort und auf der stelle mit dir teilen, was passiert. in den guten momenten schreib ichs nieder, in den mäßigen tippe ich wie wild in mein handy, in den schlechten verdräng ichs und es verschwindet in den tiefen meiner selbst. mit allem, was ich dir nicht sage, wird es dunkler in mir. das sind nicht unbedingt schlechte sachen, ganz oft schöne momente, aber sie lagern sich von innen auf mir ab wie der hausstaub auf dem glaßregal.
Der süße felix saß grade hinter dem schrank und wartete auf den anderen kater, und als dieser kam hechtete felix hervor und schlug ihm eine rein. dann drehte er sich um und sah zu mir auf, ich schwöre dir, ich hab ein zufriedenes lächeln gesehen.
In diesem moment meldet der blöde T sich nur bei mir, um mir zu erzählen, dass er auf einem montag abend angetrunken ist. ich frage mich, warum er das macht, und noch mehr, wieso ich das mit mache. und wieso ich mich nun doch mit ihm verabrede, wo er mich nur fragt, weil er voll ist.
Ließt du, wie es aus mir hinaus sprudelt? das alles hier ist doch nur ein ersatz, um dir näher zu sein. ich brauche diesen blog nicht, und ich will unseren lesern nichts mitteilen. nur du sollst das lesen, und in einem viel edleren rahmen als der albernen e-mail, der öden sms. ich kann dich erreichen, und du mich, und obwohl das so öffentlich stattfindet hier, geht es mir tief, bis hin ins knochenmark, viel weiter als meine geliebten filme robin hood und arielle. das macht alles besser, das macht alles heller, wenn ich weiß, dass du nur hin und wieder an mich denkst.
-Vena
Der süße felix saß grade hinter dem schrank und wartete auf den anderen kater, und als dieser kam hechtete felix hervor und schlug ihm eine rein. dann drehte er sich um und sah zu mir auf, ich schwöre dir, ich hab ein zufriedenes lächeln gesehen.
In diesem moment meldet der blöde T sich nur bei mir, um mir zu erzählen, dass er auf einem montag abend angetrunken ist. ich frage mich, warum er das macht, und noch mehr, wieso ich das mit mache. und wieso ich mich nun doch mit ihm verabrede, wo er mich nur fragt, weil er voll ist.
Ließt du, wie es aus mir hinaus sprudelt? das alles hier ist doch nur ein ersatz, um dir näher zu sein. ich brauche diesen blog nicht, und ich will unseren lesern nichts mitteilen. nur du sollst das lesen, und in einem viel edleren rahmen als der albernen e-mail, der öden sms. ich kann dich erreichen, und du mich, und obwohl das so öffentlich stattfindet hier, geht es mir tief, bis hin ins knochenmark, viel weiter als meine geliebten filme robin hood und arielle. das macht alles besser, das macht alles heller, wenn ich weiß, dass du nur hin und wieder an mich denkst.
-Vena