27 März 2012

you are the 'wonder' to my 'ful'

Ich weiß, ich weiß, ich weiß das. dass du meinen brief erst grade bekommen hast und noch garnicht so weit sein kannst. aber ich konnte es mal wieder nicht lassen. wie sagt man nochmal? ich konnte die füße nicht still halten. es gibt zu viel zu erzählen, und zu vieles ist zu schade, es in die schwarze tastatur zu hämmern, durchs telefon zu krächzen. da sind diese momente, weißt du? da will ich es jetzt, sofort und auf der stelle mit dir teilen, was passiert. in den guten momenten schreib ichs nieder, in den mäßigen tippe ich wie wild in mein handy, in den schlechten verdräng ichs und es verschwindet in den tiefen meiner selbst. mit allem, was ich dir nicht sage, wird es dunkler in mir. das sind nicht unbedingt schlechte sachen, ganz oft schöne momente, aber sie lagern sich von innen auf mir ab wie der hausstaub auf dem glaßregal.

Der süße felix saß grade hinter dem schrank und wartete auf den anderen kater, und als dieser kam hechtete felix hervor und schlug ihm eine rein. dann drehte er sich um und sah zu mir auf, ich schwöre dir, ich hab ein zufriedenes lächeln gesehen.
In diesem moment meldet der blöde T sich nur bei mir, um mir zu erzählen, dass er auf einem montag abend angetrunken ist. ich frage mich, warum er das macht, und noch mehr, wieso ich das mit mache. und wieso ich mich nun doch mit ihm verabrede, wo er mich nur fragt, weil er voll ist.

Ließt du, wie es aus mir hinaus sprudelt? das alles hier ist doch nur ein ersatz, um dir näher zu sein. ich brauche diesen blog nicht, und ich will unseren lesern nichts mitteilen. nur du sollst das lesen, und in einem viel edleren rahmen als der albernen e-mail, der öden sms. ich kann dich erreichen, und du mich, und obwohl das so öffentlich stattfindet hier, geht es mir tief, bis hin ins knochenmark, viel weiter als meine geliebten filme robin hood und arielle. das macht alles besser, das macht alles heller, wenn ich weiß, dass du nur hin und wieder an mich denkst.

-Vena

10 März 2012

Some Might Say

Es ist Samstagnachmittag, aber der Stimmung vor meinem Fenster zu urteilen, sind die da draußen alle gerade erst aufgewacht. Ich sitze gerade in der Küche und hinter mir läuft stumm im Fernsehen Ski-Springen. Und eigentlich fühlt es sich viel mehr nach Mitte Januar an, als nach März.
Mir ist aufgefallen, dass meine Mom eine ziemlich hektische Person ist. Bis sie vor fünf Minuten nach Hause gekommen ist, war die Küche noch ein ruhiger und behaglicher Ort. Jetzt fuselt sie hier rum, macht Gemüse für die Hunde, quatscht mich zu, was sie für neues Zeug gekauft hat und so weiter. Eigentlich wollte ich nur hier sitzen, meinen Tee schlürfen und für meine Sowiarbeit lernen. Welche ich eigentlich hätte Freitag schreiben sollen. Wo ich aber blau gemacht habe. Weil ich keine Ahnung von nix habe. Und jetzt wo ich gerade so tüchtig lernbereit war kommt Mutti und quatscht mich voll. Yes!

Meine Mom war eben in der Stadt und als sie wieder kam hatte sie ein kleines Geschenk für mich in der Tasche. Ein Buch, dass ich mir schon lange gewünscht hatte. Jetzt bin ich ganz hin und hergerissen zwischen How I Met Your Mother gucken, sofort anfangen mein neues Buch zu lesen und für diese furchtbare Arbeit lernen.

kjhdfgdhjxhfgksuhui!!
Gestern habe ich mit Mama Eier gefärbt. Zum ersten Mal in meinem Leben. Aber ich muss zugeben, es hat doch Spaß gemacht. Jetzt stehen hier neben mir auf dem Tisch ca. 50 gefärbte Eier rum und ich finde diesen Anblick irgendwie so ecklig. Wirklich, so viele Eier auf einem Haufen, das ist einfach nur widerlich! Auch wenn sie hübsch aussehen.
Und für alle unsere kudischen Freunde: hier ein Kurdenei :D